Mamaleben

Mamaleben mit zwei Kindern

Es war ein Morgen wie jeder andere: Mini hüpft auf Mama, Mama kuschelt Mini- beide stehen auf. Doch dann das leidige Thema: Essen. Zur Zeit ist es für Mama eine Qual, denn Mini hat Hunger, aber Schmerzen oder Unwohlsein oder? Ach ich weiß es EBEN auch nicht, er redet ja nicht mit mir. Wäre auch eher beängstigend, wenn sich jetzt noch Sätze der motorischen Entwicklung anschließen würden; und dennoch, bin ich manchmal genervt, wenn jeder Löffel hektisch erwartet wird und dann? Geschrei! Es irritiert mich zu Tiefst; dieser Zwiespalt in seiner körperlichen Aussage. Bin ich schlecht, weil mich das verwirrt? Ungeduldig? Mag sein. Ich versuche trotzdem geduldig und liebevoll Löffel für Löffel in Mini hinein zu befördern bis er glücklich und zufrieden drei schaut.

Ein ganz normaler Morgen

Irgendwie ist mit meiner Rolle als Mutter irgendwie – Gott Sei dank – eine extra Portion Geduld mit geliefert worden. So geht irgendwann alles den gewohnten Lauf der Dinge und Mama und Mini können wieder gemeinsam lachen. Der Rest des Tages lief wie gewohnt. Krabbelgruppe-Essen-spielen-spazieren, aber dann: ging Mama mal ihrer Wege. Um sieben Uhr abends lief ich los um schnell beim Aldi das neue Angebot zu ergattern (was unmöglich um halb acht abends zu sein scheint!), anschließend musste ich in den Dm um die heutige Verlosung ab zu runden. Komischerweise, kam ich ausgeglichen und entspannt wieder zu Hause durch die Tür. Die Freiheit haben zu können mal eben, schnell, kurz irgendwo rein zu springen ist schön. Es hat mir gut getan auch mal alleine unterwegs zu sein. Zudem ist es verblüffend wie einen die Menschen auf der Straße OHNE Kind anschauen.

Leider habe ich meinen Mini viel zu sehr vermisst in dieser einen Stunde- wann ist es passiert das ich zu so einer Klette geworden bin???. Zu Hause durch die Tür: empfingen mich umgehend zwei Ärmchen die unbedingt zu mir wollten.  Der erste Gedanke, der mir direkt kam war: was gibt es schöneres als das? Nichts! Als ich meine beiden Männer sorgfältig ins Bett gebracht hatte, nutze ich den restlichen Abend für mich ! Eine heiße Dusche – Gesichtsmaske und ein ordentliches Peeling rundeten den Abend ab. Aus irgendeinem Grund nehmen wir uns viel zu wenig Zeit für uns. Also ich kenne den Grund: Müde,Müde,Müde und der Gedanke: “Ich brauche Schlaf” zieht uns irgendwann förmlich ins Bett. Vielleicht sollte man sich doch einmal die Woche die Zeit nehmen es sich und seinem Körper gut gehen zu lassen, immerhin trägt er uns über all und nirgendwo hin.

Der Alltag als Mama

Irgendwann gegen zehn rief im wahrsten Sinne des Wortes das Bett, da klein Mini nicht bereit schien in den endgültigen Schlaf zu finden verabschiedete ich mich gegen 10 von meinem Sofa und legte mich neben den kleinen Mini. Als er nicht verstand das ich mich bereits neben ihn gelegt hatte schnappte ich ihn mir und wir schliefenArm in Arm, gemeinsam ein.

Heute morgen bin ich von: ” ach du scheisse nein” geweckt worden und seitdem auch wach. Der kleine schläft noch nur die Eltern laufen hysterisch durch die Wohnung.

Jetzt trinke ich erstmal meine Tasse Kaffee und rette meinen Sohn davor sich zu verletzen!

Ich wünsche einen wunderschönen Start in den Tag,

Eure Alina

 

Tags: Alltag mit Kind, Alltag Mutter, Mamaalltag

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