Rotaviren, Feuer und das ganz normale Familienleben vor Weihnachten

Wohnungsbrand und mehr Chaos

Eigentlich wollte ich dieses Jahr keinen Stress in der Vorweihnachtszeit. Alles war wirklich gut geplant. Meine Geschenke für meine Lieben liegen seit Ende November im Schrank. Der Göttergatte und ich schenken uns ein gemeinsames Wochenende in Busslo und das Essen für Weihnachten stand ebenfalls Wochen vorher.

Familienleben steht Kopf

Mein Adventskalender für euch klappte ebenfalls wunderbar und lag bis auf den Feinschliff schon lange geordnet auf meiner Festplatte. Dann das kleine Feuer am Adventskranz, was mich emotional aus meinem Kozept brachte. Ich pausierte, weil mir alles andere wichtiger erschien.

Und dann? Vor ein paar Tagen die kleine Maus bricht im Schwall vor meine Füße. Kriegt plötzlich hohes Fieber und wird leichenblass. Der Kleine schließ sich dem Gemütszustand an. Ich muss ihn sogar früher aus dem Kindergarten abholen. Er klagt über Kopfschmerzen. Erst dachte ich ein Symptom des Feuers. Am Abend wird noch klar: Er hat sich angesteckt.

Hallo Rotaviren

Nach fünf Tagen Durchfall, zwei Tagen hohes Fieber, weiß ich – wir haben Bekanntschaft mit den Rotaviren gemacht. Der häufigsten Durchfallerkrankung bei Kleinkindern. Die Kleine ist zwar dagegen geimpft, aber warum nicht genau trotzdem ausgerechnet vor Weihnachten bekommen? Beide sind vor einer weißen Wand nicht mehr wirklich zu erkennen. SO schlecht sahen sie wirklich noch NIE aus. Und obwohl ich immer von der Sorte “wird schon” bin, irgendwie so ein Krankenschwester-Ding, mache ich mir dieses Mal wirklich ernsthaft Sorgen.

Sie trinken gut. Sie essen Kleinigkeiten. Die Temperatur sinkt ohne Fiebermittel. Der Körper arbeitet. Mein Verstand sagt mir, es wird. Nur ihre Gesichtsfarbe macht mir wirklich große Bedenken. Nun an Tag x geht es ihnen wieder besser. Wir haben die Nächte damit zugetan die Kinder zu duschen, Betten zu beziehen und Händchen zu halten. Wir sind müde.

Natürlich in der Vorweihnachtszeit

Genau vor Weihnachten braucht man genau das, oder? Aber, was sagt einem das Mal wieder? Nichts ist im Familienleben planbar. Du kannst noch so gut vorbereitet sein und plötzlich? Erwischt es dich doch!

Ich musste leider meinen Adventskalender aufgrund der Krankheiten bei uns ganz einstellen. Die restlichen Verlosungen folgen im Januar und Februar. So anstrenend es auch war die letzten Tage. So glücklich bin ich auch, dass wir uns alle haben. Dass es uns gut geht. Wir ein Dach über dem Kopf haben. Medikamente zur Not und so viel Liebe füreinander. Zur Feier des Tages habe ich mir gestern meine Haare schön machen lassen und wunderschöne Wimpern bekommen. Mama geht es gut und das sieht man auch. Die Umstände ändern nichts daran, erfordern nur andere Maßnahmen.

Wir sind durch ein wundervolles Jahr gegangen. Nun neigt es sich dem Ende entgegen und das, was sich meine Familie am meisten wünscht ist ganz viel Mama. Mama ohne Handy. Mama ohne “warte ich muss noch”. Einfach nur Mama.

Fröhliche Weihnachten

Das heißt für mich? Ab heute wird der PC ausgeschaltet.

Ab heute regiert die Familienzeit ohne wenn und aber!

Ich freue mich aufs nächste Jahr und wünsche euch von ganzem Herzen unfassbar viel Liebe.

Frohes Neues!

& natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Alle Verlosungen, die ich noch nicht ausgelost haben, gehen bis zum 1.1.19. Ich bin ab dem 03.01.19 wieder da.

Habt es fein, meine Lieben! Ich freu mich auf das nächste Jahr mit euch!!!

Geschenke für Mama & Kind

Die kleine Hummel Bommel-Bücherpaket

100 Einkaufsgutschein für kurvige Frauen von Ulla Popken

Überraschug Baby

Das Kuscheltier mit Wirkung

Schmuck von Melou

Personalisierte Kinderlieder von Soud Horn

Überraschung Mama


Tags: Alltag mit Kind, Familienleben, Kinderkrankheit, Leben mit Kind

Related Posts

by
Ich bin 34 Jahre jung. Mama von zwei Kindern. Einem Sohn (01/14) und einer kleinen Tochter (08/16). Gemeinsam leben wir am Stadtrand von Köln. Streifen durch die Wälder, kochen, backen und tanzen zusammen. Meinen Blog gründete ich an einem kühlen Februarmorgen im Jahr 2014, als ich nach der Geburt meines ersten Kindes wieder einmal dachte: "So wir mir, geht es sicherlich vielen anderen Eltern da draußen, wieso spricht denn keiner darüber?" In diesem Augenblick traf ich den Entschluss und offenbahrte meinem Partner: "Liebling? Ich blogge - jetzt!" und das war die Geburtsstunde meines Mamablogs. Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
Maaamaaaaaa, es brennt! Wünsche für das neue Jahr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert