Ich erinnere mich noch so gut und lebhaft an den sechsten Dezember 2016 als wäre er gestern gewesen. Dieser Moment, in dem ein Knall über mich hereinbricht, als würde es nie wieder einen Morgen für mich geben. Ein Licht, das aufflackert, als würde es nie heller werden als in diesem Moment. Unser erster Autounfall mit Baby im Wagen.
Licht in der finstersten Dunkelheit, denn es war Nacht. Spät abends am Nikolausabend. Wir waren gerade auf dem Weg zur Oma. Eine kurze Strecke mit dem Auto, um unseren Sohn nach Hause zu holen. Im Auto, Papa am Steuer, Mia auf der Rückbank in ihrem Kindersitz von Britax Römer, dem BABY-SAFE PLUS SHR II und ich auf dem Beifahrersitz.
Alles wie immer, doch dann – der Knall. Das lauteste Geräusch, das meine Ohren je zu hören bekommen haben. Einen Moment steht alles still. Der Moment, in dem mein Gurt nicht greift und ich unlieb nach vorne geschmissen werde. So viel Adrenalin durchströmt meinen Körper, dass ich nur an eines denken kann, mein Kind. Nichts ist unmittelbar nachdem Aufprall zu hören.
Doch dann der erlösende Schrei, der durch Mark und Bein fährt. Ich springe noch aus dem fahrenden Auto, um nach meinem Baby zu schauen. Gerade einmal drei Monate ist sie zu diesem Zeitpunkt alt. Und ich? Vollkommen aufgelöst, weil ich solch eine Situation noch nie erleben musste.
Als wir uns vor ihrer Geburt über den “richtigen” Kindersitz informiert haben, habe ich dies mit den Augen einer besorgten Mutter getan, die immer das Urvertrauen hat, dass schon nichts passieren würde. Ich bin ehrlich. Ich habe gewissenhaft geschaut, aber tief in mir gab es immer den Leitsatz:”Es wird schon nichts passieren” Meine Aufmerksamkeit richtete sich eher an die praktischen Produkt Details: einfache Bedienung, Schnelles an- und abziehen der Bezüge, Travel System, integrierte Flexibilität, was bedeutet, dass der Sitz auch in einer Liegeposition zu verwenden ist. Und dann steht man plötzlich da. An einem nass, kalten Tag im Dezemeber auf der Kreuzung im Stau, während das undenkbare passiert ist. Ein anderes Auto knallt uns, während wir stehen mit über 30 Stundenkilometer ins Auto.
Eine Wucht, die ich nicht beschreiben kann. Eine Angst, die mich selbst einen Monat später noch aus dem Schlaf reißt. Ein Glück, das wir uns für den richtigen Kindersitz entschieden haben.
Der BABY-SAFE PLUS SHR II
Ein Kindersitz der Gruppe 0+. Bedeutet unsere Tochter, darf ihn, bis sie 13 Kilo wiegt, benutzen, oder bis ihr Kopf über dem Sitz hervorlugt. In der Regel befasst diese Zeitspanne in etwa den vorgeschriebenen Zeitraum, in dem die Kinder rückwärtsfahren müssen. Anschließend ist es den Eltern selbst überlassen, welche Art des Kindersitzes, Reborder oder Sitz mit Fangkörper, sie für ihren Nachwuchs verwenden möchten. Die Babyschale von Britax Römer zeichnet sich aus durch einen hervorragenden Seitenaufprallschutz mit der innovativen D-SIP®-Technologie.
Zudem bietet er in punkto Sicherheit:
- Sicher angeschnallt – 5-Punkt-Gurt-System
- Sicherheit mit Komfort – tiefe, weich gepolsterte Seitenwangen
Aufgrund des Aufprallschutzes, die diese Babyschale zu bieten hat, die D-SIP® Seitenaufprallschutz-Technologie und die tiefen, weichen gepolsterten Seitenwangen haben wir uns zu Beginn – vor der Geburt unserer Tochter für genau DIESE Babyschale entschieden. Zusätzlich ist der Baby-Safe Plus SHR II mit vielen Auszeichnungen versehen worden, was uns die nötige handfeste Zuversicht in diese Schale schwarz auf weiß zugesichert hat. Trotz allem, wenn der Tag kommt an dem, das unvorhergesehene eintrifft. Steht man da und weiß nicht, wie einem geschieht. Im Grunde kann man noch so gute Vorkehrungen treffen, die Realität ist unvorhersehbar. Oder nicht?
Falsch!
Mia fährt rückwärts mit einem perfekt integrierten Sicherheitskomfort. Was ist also bei diesem Aufprall mir ihr passiert? Sie schrie wie am Spieß. Doch als sie mich sah, hörte sie von jetzt auf gleich aufzuschreien und lächelte. Sie lächelte mich an. Bewegte Hände und Beine. Es schien so, als würde ihr rein gar nichts fehlen.
Das tat es auch nicht. Sie hatte sich, im Gegensatz zu uns, kein Stück bewegt. Durch den rückwärtsgerichteten Sitz, das 5 Punkt-Gurt-System und den weichen Seitenaufprallschutz ist ihr rein gar nichts passiert. Sie hat körperlich nichts von dem Aufprall mitbekommen. Ihr ist lediglich ein Schreck durch die Glieder gefahren, als der laute Aufprall sie aus dem Schlaf weckte.
Nun steht man da, am Straßenrand an einem nass, kalten Dezemberabend. Glücklich, dass man eine so sichere Babyschale für die Tochter ausgewählt hat. Froh, dass der Große beim Aufprall nicht dabei war. Er wäre ebenso wie wir nach vorne geflogen mit seinem nach vorne gerichteten Sitz. Belehrt, dass man für sein Kind nie wieder eine andere Sitzart verwenden möchte, als die des rückwärtsfahren. Jetzt weiß ich: Ohne das man es ahnt, kommt der Tag, an dem sich Sicherheit bezahlt macht.
Alles Liebe, eure Alina!