Website-Icon Liebling? Ich blogge – jetzt!

Richtungswechsel

Wenn es nicht mehr weiter geht, muss man die Richtung wechseln?

Man hetzt durch die Welt. Möchte immer mehr und mehr schaffen. Am besten noch die Wäsche, Kochen und ach ja Einkaufen bitte gleich auch noch. Die Kinder? Schnell unter die Arme und los gehts. Wir rennen gegen die Zeit. Von morgens bis abends und wieder von vorne. Plötzlich schaust du auf. Versuchst dich an die letzten Monate zu erinnern, an die Zeit mit deinen Kindern. Dir fällt nichts mehr ein, außer das Gefühl vor der Zeit geflüchtet zu sein.

Dir wird bewusst, dass Du etwas ändern musst, ansonsten ist es irgendwann zu spät. Die Kinder groß. Deine Zeit vorbei. Und manchmal erinnert Dich das Schicksal einer anderen kleinen, unfassbar zauberhaften Familie daran, dass Du dein Leben nicht morgen ändern solltest, sondern JETZT. Dass es manchmal nicht darum geht, ob noch mehr geht, sondern eigentlich, dass nichts mehr gehen sollte.

Manchmal ist es morgen bereits zu spät.

Ich möchte mein Leben ändern. Damit meine ich nicht nur die üblichen Floskeln. NEIN. Ich möchte es in eine neue Richtung lenken. Ohne, dass andere für mich leiden müssen. Ich möchte kein Fleisch mehr essen. Wie heutzutage mit unseren Tieren umgegangen wird, macht mich schon viel zu lange sprachlos und wütend. Bereits viel zu lange fühle ich mich beim Verzehr von Fleisch schlecht. Das einzige, was ich die ganze Zeit tue ist es die Augen vor der Wahrheit zu verschließen.

Ich möchte keine Kosmetik mehr benutzen, die an Tieren getestet wurde. Das, was ich konsumiere soll vertretbar sein. Ich möchte mit mir und meinem Leben im reinen sein und dazu gehört auch, dass ich die Zeit mit meinen Kindern beginne mitten im Herzen beginne zu genießen. Wirklich Zeit mit ihnen verbringe. Mit nackten Füßen über Wiesen renne. Meine Nase gemeinsam mit ihnen in den Wind halte. Ihnen Werte weiter gebe, die mir so viel bedeuten. Menschen sollen leben und ihr zu Hause zu einem Ort der Idylle machen. Einem Paradies für kleine unschuldige Seelen.

Ich möchte nicht mehr davon rennen. Mehr schaffen. Alles besser schaffen. Ich möchte in meinem Partner nicht mehr den Feind sehen, sondern den Menschen, dem ich am Ende meines Tages von meinen Sorgen und Wünschen berichte. Er soll der erste Gedanke meines Tages sein. Meine kleine Familie, während er das Letzte ist, was ich sehe, bevor ich meine Augen für diesen Tag schließe. Nicht mehr suchen. ANKOMMEN.

Mensch sein – menschlich sein

Maggy – eine Frau, die mich besonders auf Instagram immer sehr verzaubert mit ihrer Art und ihrer Gabe, Sprache zu etwas besonderem zu entwickeln kann dies mit ihrem Mann nicht mehr erleben. Dabei wollten die zwei nichts mehr als glücklich sein. Am Ende des Monats sollte sogar geheiratet werden. Und nun? Ist er nicht mehr da. Aus dem Leben verschwunden. Mir bricht es das Herz diese Zeilen zu schreiben. Wirklich! Mein Herz fühlt Trauer für so viel Ungerechtigkeit. Es tut mir so leid für die zwei Kinder, die zurück bleiben ohne Papa. Eine Frau, die ihren Partner, besten Freund und Weggefährten verloren hat.

Ich möchte ihnen das Sagen, dass es mir Leid tut. Ihre Geschichte. Ihr plötzlicher und viel zu früher Verlust mit nur 27 Jahren. Es ist nicht fair. Ist es wirklich nicht, das ist uns allen bewusst.

Die mobile Version verlassen