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Über Babys und Abendrituale // Wie das richtige Ritual uns die Nächte rettete!

Mama, Mutter, Familie

Wir haben viele anstrengende Wochen hinter uns. Zu Beginn der ersten Babyzeit mit unserer kleinen Mia schienen die Tage das größere Problem der Eingewöhnung darzustellen. Sie wollte viel sehen. Forderte viel ein. Als Mutter von zwei Kindern wusste man nicht mehr so recht – wem von beiden man überhaupt gerecht werden konnte. Inzwischen hat sich das Familienleben eingespielt. Wir meistern unseren Alltag zu dritt. Ich würde, meinen sogar recht gut. Nachdem die ersten Wochen an allen Kräften gezehrt hatten, sind Mias aktivsten Stunden inzwischen überwiegend in der Nacht zwischen drei und vier.

Natürlich die schönste Zeit, während Mama und Papa in der Tiefenschlafphase so etwas wie einer Erholung nachgehen, meint das Baby nicht mehr schlafen zu wollen. Nach langen Überlegungen stellte ich fest, Mia drückt es im Bauch. Die ersten Nächte schaukelte ich sie sanft durch die Nacht in der leisen Hoffnung bald wieder ruhigere Nächte zu haben. Doch sie schrie und schrie und schrie. Nachdem die unruhigen Nächte nicht besser werden wollte, fing ich an unser Abendritual für die Kleine umzustellen.

 

Die Babymassage nach Leboyer

Statt ihr einfach nur eine frische Windel zur Nacht anzuziehen, integrierte ich eine sanfte Massage, die extra für Babys ausgerichtet ist in unsere Abendstunden. Berührungen sind eine Sprache, die vor allem in so jungen Jahren mehr als Worte bewegen können. Es ist die schönste Art der Zuwendung, die Eltern ihren Babys vermitteln können. (vgl. Velten, 2002, S. 9) Besonders in verzwickten Momenten ist es besonders wichtig dem Baby das Gefühl von Zuversicht und Nähe zu vermitteln. Hautkontakt ist der Weg der menschlichen Zuneigung zueinander. Also welchen besseren Weg gibt es ein Baby mit Liebe und Fürsorge zu versorgen, als mit einer wohltuenden Babymassage?

 

„Ein Baby-Magen ist hungrig.
Kein Zweifel. Aber die Haut des Babys ist mindestens genauso hungrig.
Seine Haut ist gierig,
sein Rücken,
seine Wirbelsäule.
Gierig nach Berührung, gierig nach Empfindungen.
So gierig wie sein Magen,
der nach Milch verlangt.“
(Leboyer, 2005, S. 15)
Ich habe mich für die Massage nach  Frédérick Leboyer entschieden, da es in sich übergehende Bewegungen sind. Aller erste Priorität hat der stetige Hautkontakt zum Kind. Seine Berührungen gehen ineinander über. Nie verlässt eine Hand den ganzen Körpers des kleinen Menschen.
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Was benötige ich für eine Babysmassage?

– pflanzliches Öl
– Wasserfeste Unterlage
– weiche Unterlage (Fell, weiche Decke)
– 2 Handtücher
– eine entspannte Stimmung
– ein ruhiger Raum
– Temperatur min. 24 Grad
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Bevor man beginnt zu massieren sollten die Hände gut gewärmt sein. Anschließend kann man das Pflanzliche Öl, bei dem ich zu den bezaubernden Lavendel Produkte greife, in seine Hände fließen lassen und sie angenehm aufwärmen. Die Produkte von Lansinoh auf Lavendel Basis empfehlen sich ab der 8-10 Lebenswoche. Das Öl hat viele angenehme Faktoren: es beruhigt die Haut und Sinne mit wertvollen Bio-Extrakten, insbesondere nach einem aufregenden Tag sorgt der sanfte Duft der Lavendel auf natürliche Weise für Entspannung. Zudem wirkt es entzündungshemmend, antiseptisch. Also? Das perfekte Öl für Babys-Abendritual.

Das Öl ist wirklich himmlisch. Der Duft, als auch die beruhigende Wirkung auf unsere Mia sind unschlagbar. Ich bin so oder so ein großer Freund von Lavendel. Dabei ist das pflegende Öl nicht zu aufdringlich im Geruch, gerade so, dass ich bei unserem Abendritual immer angenehm müde werde, aber Mias unglaublicher Babygeruch nicht von fremden Aromen überdeckt wird.

Das Öl ist Teil der zertifizierten Naturkosmetik Reihe. Entweder benutze ich Lansinoh oder Dr. Hauschka. Bei beidem das Lavendel-Öl. Die Pflegeserie von Lansinoh beinhaltet zudem noch die Duftrichtungen „Milde Kamille“ und „Muntere Mandarine“. Zu allen Pflegeserien gehört ein Schaumbad sowie Waschlotion & Shampoo. Von den Pflegeserien Lavendel und Kamille gibt es auch eine pflegende Bodylotion.

Was massiere ich?

Vom kleinen Baby Körper wird eigentlich alles einmal sanft durchgeknetet. Arme, Beine, Bauch, Rücken und Gesicht werden liebevoll in beide Hände genommen und nach der Technik von Leboyer massiert. Eine ausführliche Anleitung könnt ihr hier nachlesen.
Gerade in dieser anstrengenden Zeit in der Mia sehr krank ist, schenkt uns die Babymassage mit unserem beruhigenden Lavendel Öl von Lansinoh ein paar ruhige Stunden. Oft ist zeitlich auch keine komplette Babymassage möglich. In diesem Fall creme ich meine Tochter sanft von Kopf bis Fuß ein, bevor ich sie in ihren weichen Schlafsack stecke. Allein die intensive Zeit zu zweit hilft uns beiden ruhiger und ausgeglichener in die Abendstunden zu starten.
Vielleicht auch ein kleiner Anreiz für Euch? Es würde mich freuen!
Eure Alina
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