Dieses Wochenende steht wohl für Träume. Ich durfte mir einen lang ersehnten Kindheitstraum erfüllen. Gemeinsam mit meinem Sohn übernachtete ich eine Nacht im Kaufhaus. De Breuyn lud uns ein in eine magische Welt.
Der Samstag startete mit einem ausgedehnten Frühstück im Kaufhaus. Herrlich mal nichts tun zu müssen, oder? Ich genoss das Ambiente sehr. Mein Sohn ganz offensichtlich auch. Er schlief lang und zufrieden.
Mein Nachtquartier von Freitag auf Samstag. Wirklich ein Traum dieses Erlebnis, aber am Mittwoch erfahrt ihr noch viel mehr über diese Nacht und ob sie sich vielleicht mal wiederholen wird. Die Nacht ist kurz gewesen. Leider blieb nicht viel Zeit zum Erholen. Zu Hause angekommen musste ich gleich einen Kuchen backen für das Sommerfest unserer geliebten Tagesmutter.
Es wurde mein berühmt, berüchtigter Zitronenkuchen. Er ist so beliebt, weil er ganz besonders fluffig ist. Das Rezept findet ihr hier.
Das Sommerfest bereitete den Kindern viel Freude. Sie spielten gemeinsam. Aßen wenig vor lauter spannenden Aktivitäten. Der Mann liegt leider krank im Bett mit einer Lebensmittelvergiftung. Das, was man eben so braucht als Vater von zwei Kindern.
Ich fiel, zurück vom Sommerfest nur noch müde ins Bett. So müde bin ich wirklich seit Jahren nicht mehr gewesen.
Ich stand nicht mehr auf und so endete der Samstag bereits um sieben Uhr abends.
Sonntag
Der Sonntag startete entspannt. Ich schlief sehr lang. Der Mann ließ mich ausschlafen. Anschließend frühstückte ich eine Kleinigkeit. Eigentlich nahm ich mir vor zu faulenzen. Am späten Nachmittag fiel mir jedoch auf, dass wir keine Windeln mehr hatten. Ich musste also noch einmal los zum Bahnhof.
Wir packten beide Kids ein und los ging es. Am Bahnhof aßen wir ein Fischbrötchen. Ich kaufte zwei Kleinigkeiten für Mias baldigen zweiten Geburtstag. Fast vergaß ich den Grund, wieso wir überhaupt am Bahnhof gewesen sind. Zum Glück denkt mein Sohn mit und erinnerte mich dran.
Nach diesem doch sehr anstrengenden Besuch im Hauptbahnhof machten wir uns auf den Weg auf das erste Streetfood Festival in Refrath. Die Kids interessierten sich weniger fürs Essen. Interessanter ist auf jeden Fall der Spielplatz gewesen. Am Ende zählt der Spaß.
Gegen Abend bekam ich das ein oder andere Lieblingsessen. Glück gehabt. Ich meine, mit Kindern weiß man nie so recht, oder?
Am Abend fuhren wir glücklich nach Hause. Es dauerte jedoch keine zwei Minuten bis zu Hause die Kinder anfingen bitterlich zu weinen. Die Kleinste zeigte weinerlich immer wieder auf ihren Kopf und klagte über “aua“. Mit einem Schlag wurde sie ganz blass. Ich legte mich gemeinsam mit ihr ins abgedunkelte Schlafzimmer. Mit Hilfe von Gesang und ein paar Streicheleinheiten schaffte sie den Übergang ins Träumeland.
Zum Glück blieb die Nacht ruhig. Papa machte sich ein Nachtlager beim Großen, denn ja, dieser Schicksalsschlag im Kindergarten hat uns alle verändert. Wir sind nicht mehr so unbeschwert, wie vorher.
In diesem Sinne.
Eine schöne Woche für euch!
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