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Mein dritter Termin zur Schwangerschaftsvorsorge!

Gestern war es soweit. Nach vier Wochen stand ein neuer Termin zu Schwangerschaftsvorsorge an. Ein Termin, der jedesmal aufs neue große Vorfreude in mir weckt, gleichzeitig aber auch große Angst schürt. Die Nacht vor meinem Termin schlafe ich sehr unruhig. Es schleichen viel zu viele Gedanken durch meinen Kopf. Viel zu viele wenns und abers und die große Frage: “Ist alles gut mit meinem Baby?” Ich versuche die Tage vor meinem Termin in Ruhe auf mein Bauchgefühl zu hören. Versuche die kleinsten Kleinigkeiten als Lebenszeichen des kleinen Würmchens an mich zu deuten. Was am Ende bleibt ist eine unfassbar große Ungewissheit und die Erkenntnis, dass ich in dieser Situation keine große Macht in der Hand halte.

Termin zur Schwangerschaftsvorsorge

 Zumindest nicht die Macht, die ich – in solch einer Situation gerne besitzen würde. Irgendwann, in der Regel nach vier Wochen, ist es bei den meisten Frauen so weit – ein neuer Termin zur Schwangerschaftsvorsorge steht an. Der Blutdruck der Schwangeren wird gemessen, das Pipi kontrolliert, das Gewicht der Frau gewogen, und manche Frauenärzte schauen bei jedem Termin nachdem Baby. Wie war das bei euch? Habt ihr bei jedem Termin ein Ultraschallbild bekommen?

Den meisten Frauen gibt ein Ultraschall des Kindes, die größte Sicherheit, ob es ihrem Baby wirklich gut geht. Mir zumindest gibt es die Sicherheit, die ich meine zu brauchen. Deswegen habe ich zu Beginn der Schwangerschaft bei meinem Frauenarzt ein Schwangerschaftspaket abgeschlossen. Ein ultra teures Paket für 350 Euro, dass mir bei jedem Termin einen Ultraschall zusichert. Gestern fand auch endlich mein lang ersehnter dritter Termin zur Schwangerschaftsvorsorge statt. In einem Abstand von vier Wochen besuche ich meine liebe Frauenärztin und erzähle ihr eine Kleinigkeit aus meinem Schwangerschaftsalltag. In der Regel halte ich dieses Gespräch sehr kurz. Viel kann sie an meinen Ängsten und der Müdigkeit ohnehin nicht verändern.

Im Alltag belaste ich lieber meinen Göttergatten mit meinen Gedanken. Er ist meine größte Stütze in allen Lebenslagen. Ausnahsweise habe ich meiner Frauenärztin gestern etwas mehr über mich erzählt. Das Ende vom Lied war, dass wir in vier Wochen schauen, wie es beruflich bei mir weiter geht. Sie möchte mir dabei helfen meinen Stress im Alltag zu reduzieren. Ich soll in mich hinein hören, was ich genau möchte. In jedem Fall ist sie in dieser Situation ganz bei mir.

Ich glaube an dem ganzen Termin, war dies das schönste Gefühl. Einen Menschen an seiner Seite zu haben, der wirklich auf das hört was man ihm zu sagen hat. Mit dem Baby ist alles in bester Ordnung. Es ist meiner Meinung nach nur viel zu scheu. Noch nicht einmal durfte ich das Gesicht des kleinen Menschlein sehen. Meine Ärztin hatte diesesmal wieder keinerlei Chance irgendetwas zu sehen. Dabei bin ich doch so neugierig.

Erstes und einziges Ultraschallbild

Das einzige das gestern nicht ganz in Ordnung war, ist die Tatsache, dass ich etwas Eiweiß im Urin habe. Bedeutet für mich? Ich muss viel mehr trinken. Mindestens drei Liter am Tag. Leider sagt sich das so einfach mit einem Kleinkind an meiner Seite. Ein Faktor der sicherlich ganz anders in meiner ersten Schwangerschaft war. Ich habe viel mehr auf mich geachtet. Heute fehlt mir oft die Zeit um auf das zu achten was ich und vorallem mein Baby braucht. Ich vergesse es im Trubel des Alltag viel zu oft.

Jetzt habe ich erst einmal zwei Wochen Ruhe. Mal sehen ob ich bis zum nächsten Termin die ersten Kindsbewegungen spüre und so die nötige Ruhe in meinen Alltag eingekehrt. Jetzt werde ich mich dran setzen und viel, viel Wasser oder ungesüßten Tee trinken.

Hattet ihr Probleme in der Schwangerschaft oder habt euch in dem Abstand der Vorsorge Untersuchungen unwohl gefühlt? Wie waren eure Erfahrungen damit?

Bis bald! Eure Alina!

 

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