Die TOP 8, warum Bewegung in der Schwangerschaft unvermeidlich ist!
Alina
Bist Du ein Sportfan? Ich absolut nicht! Bin ich nie gewesen und werde ich sehr wahrscheinlich nie werden. Obwohl es mir immer Erstaunliche gut geht, nachdem Sport. Dafür fehlt uns Sportmuffeln vielleicht das Langzeit Verständnis. Das Schwierigste ist sich erst einmal aufzuraffen. Erst mal dabei geht es meistens. Oder wie ist das bei Euch? Komisch das es mir aktuell überhaupt nicht schwerfällt meinen Yoga Kurs regelmäßig zu besuchen. Woran mag das liegen?
Kurz zusammengefasst: Weil dieser Kurs meiner Beschwerden lindert! Mir geht es, dank des Kurses ab der zweiten Hälfte meiner aktuellen Schwangerschaft “sau” gut! Ich leider weniger an:
Rückenschmerzen
Kann besser atmen
Bin fitter/ beweglicher
Kann mit meinem Sohn weitestgehend mithalten.
Geburtsvorbereitend
Besserer Schlaf
Besseres Körpergefühl
Austausch mit anderen Schwangeren
In meiner ersten Schwangerschaft startete ich in der 30igsten Schwangerschaftswoche mit einem Yoga Kurs. Viel zu spät, denn als ich in meiner ersten Stunde saß, konnte ich mich bereits nicht mehr gut bewegen. Ich versuchte den Übungen und Anweisungen der Yoga Lehrerin nachzueifern, leider wollte dies – in der Regel nicht optimal funktionieren. Nach sechs Wochen als treue Absolventin in diesem Kurs für Schwangere war ich körperlich besser dran, aber auch froh, dass meine Yoga Einheit ein Ende fand. Leider war ich viel zu unbeweglich für diesen Kurs.
In meiner derzeitigen Schwangerschaft erinnerte ich mich früh genug an meinen positiven Erfolg des vorangegangenen schwangeren Yoga Kurs. Nach einem Gespräch mit einer erfahrenen Hebamme, die ich sehr früh kontaktierte, um mich rechtzeitig auf die anstehende Geburt vorzubereiten, erfuhr ich, dass alles, was ich machen konnte, um die letzte Geburt zu verhindern – Bewegung sei! Geburt ist Bewegung, sagte sie. Am besten hält sich eine schwangere Frau mit leichten Sportarten wie Schwimmen oder Fahrrad fahren fit. Zudem gibt es viele Kurse, die extra in der Umgebung für Schwangere angeboten werden. Gesagt – getan. Im Internet buchte ich mir bereits ab der 12ten Schwangerschaftswoche einen Yoga Kurs. Nebenbei fahre ich mit Samuel viel Fahrrad und gehe regelmäßig Schwimmen.
Derzeit besuche ich fleißig meinen Yoga Kurs, fahre Fahrrad und schaffe es zum schwimmen. Mein Fazit nach vier Monat? Ich bin wirklich um einiges fitter als in der ersten Schwangerschaft. Mein Gang ist schneller. Ich bin ausgelassener, glücklicher und zufriedener, weil ich merke, dass ich vieles selbst kann. Es ist ein schönes Gefühl ein positives Körpergefühl zu seinem Körper zu entwickeln. Zu merken welche Bewegungen ihm gut tun, welche das Becken öffnen oder unter der Geburt eine Schmerzlinderung erziehlen können.
Ich habe das Gefühl, das ich mit meinem Körper und meiner Schwangerschaft in Bewegung stehe. Das, was mir in der letzten Schwangerschaft wirklich fehlte. Vor allem die Bewegungen im dritten Schwangerschaftsdrittel waren mühselig. Die Geburt noch schwieriger. Ich konnte mich kaum bewegen und für die Geburt war dies absolut nicht förderlich. Zurzeit habe ich das Gefühl, das ich aktiv etwas gegen auftretendes Unwohlsein tun könnte und auch tue. Rückenschmerzen kenne ich in dieser Schwangerschaft absolut nicht. Das sind ein schönes Gefühl nicht passiv dabei sein zu müssen.
Aus eigener Erfahrung rate ich Euch, packt es an! Sport & Bewegung in der Schwangerschaft sind erholsam. Es wird Euch gut tun!