Wer bist Du, liebe Katharina?
Ich bin vor allem eine Träumerin und Schlafmütze. Schlafen ist mein größtes Hobby und ich nutze meine Freizeit gerne für das ein oder andere Nickerchen. Wenn ich nicht gerade penne, bin ich von Beruf Journalistin und schreibe für verschiedene Magazine und Websites. Außerdem habe ich einen Schlafblog – passenderweise mit dem Titel diewillnurschlafen.de.
Worum geht es in deinem Buch aus dem Goldmann Verlag?
Mein Buch ist eine Reise durch die traumhafte Welt des Schlafes. Alles wird Schritt für Schritt erklärt: Erst kommt die Einschlafphase und was man machen kann, wenn das Einschlafen mal schwerfällt. Dann der Schlaf an sich. Darin beschreibe ich vor allem was in unseren Körpern passiert, während wir einfach nur daliegen. Und ich erkläre, wie der Schlaf wirklich erholsam wird. Und dann geht’s ans Aufwachen – auch hier gibt es hilfreiche Tipps, wie es leichter fällt.
Wie kommt man darauf ein ganzes Buch dem Thema “Schlaf” zu widmen?
Wenn einem ein Thema so richtig am Herzen liegt, dann kann und will man etwas dazu sagen. Bei mir ist das Herzensthema der Schlaf und deshalb habe ich das Buch geschrieben. Viele Menschen schenken ihrem Schlaf keine Aufmerksamkeit und bemerken gar nicht, dass sie ständig übermüdet sind – und ertränken ihre Müdigkeit in Kaffee. Das muss sich meiner Meinung nach ändern, denn auch Ruhephasen gehören zu einem ausgeglichenen Leben dazu. Das müssen wir wieder lernen.
Was genau macht dein Buch “Ab ins Bett” so Besonders?
Die Mischung der Themen. Klar, es geht immer um Schlaf, aber trotzdem gibt es Abwechslung: Mal eine interessante Studie, mal eine lustige Anekdote und mal ein cooles Interview. Ich mich mit vielen Experten unterhalten: Forschern, Doktoren, Klarträumern oder auch einem Astronauten, der schon einmal im All geschlafen hat – ein besonders cooles Interview.
Wie schreibt man ein Buch? Überlegt man sich ein Thema und wendet sich an einen Verlag? Kommen sie auf Dich zu? Wie läuft das ab?
Das kann ganz unterschiedlich sein: Manchmal kommen die Verlage auf Autoren zu und manchmal muss man sich selbst dahinter klemmen und Manuskripte einreichen. Mich hat ein Literaturagent kontaktiert und – nun ja, das Ergebnis steht jetzt in den Buchläden. Danke für das nette Gespräch liebe Alina.
Ich danke Dir, liebe Katharina für das schöne Interview!