Bald ist es so weit: der Mann und ich haben für Ende November zwei Karten für das Xaivier Naidoo Konzert in der Lanxess Arena in Köln. Mia ist bis dahin drei Monate alt, also sicherlich noch nicht abgestillt. Was tun? Wir könnten es wagen? Vorher gut stillen und in der Zwischenzeit hoffen, das nichts passiert. Oder wir gehen auf Nummer sicher. Ist man ein Mensch wie ich, von der Sorte: planen – beobachten – analysieren, überlässt man den Abend nicht dem Schicksal.
Inhaltsverzeichnis
Was tun?
Vor ein paar Wochen habe ich angefangen mich über das Thema Abpumpen von Muttermilch mithilfe eines Gerätes zu informieren. Auf meiner Recherche bin ich auf verschiedene Möglichkeiten gestoßen. Zum einen gibt es die klassische Handpumpe auf dem Markt, die man bereits in Drogeriemärkten erwerben kann. Zum anderen gibt es elektrische Modelle.
Für welche sollte “Mama” sich entscheiden? Nach meinen Recherchen über die richtige Milchpumpe und meine individuellen Bedürfnisse bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass bei uns zu Hause eine elektrische Milchpumpe einziehen soll.
Die Handmilchpumpe
Eine Handpumpe ist bestens für zwischendurch oder unterwegs geeignet. Mit dieser Art von Milchpumpe wird gelegentliches Abpumpen ganz einfach. Der Bedarf kann schon mal sein, wenn Mama zu viel Milch hat, kleinere Stillprobleme, wie Hohl oder Schlupfwarzen vorhanden sind oder kurze Trennungen zwischen Mutter und Kind überbrückt werden müssen.
Bei einer Handmilchpumpe wird der Druck bzw. die Stärke des Abpumpen durch die Mutter selbst reguliert. Viele empfinden genau diesen Faktor als angenehmer gegenüber einer elektrischen Pumpe. Allerdings hat man beim manuellen Abpumpen oftmals keine Hand für andere Dinge frei. Zudem dauert der Pumpvorgang wesentlich länger als es beim elektrischen Vorgang der Fall ist.
Die elektische Milchpumpe
Eine elektrische Pumpe bietet in erster Linie eine recht hohe Flexibilität und Komfort für das Thema abpumpen, da hier in kürzester Zeit mehr Milch abgepumpt wird. Die Mutter hat zudem oftmals eine freie Hand übrig.
Geeignet ist sie für Mütter die öfters von ihren Kindern getrennt sein müssen bzw. nicht so pauschal gesagt einfach öfters abpumpen möchten oder müssen (Beruf oder Krankheit). Leider ist der Anschaffungspreis dementsprechend teurer.
Persönlich habe ich mich für eine elektrische Pumpe entschieden, da sie besser zu mir und meinen Bedürfnissen passt. Bei meinem ersten Kind habe ich eine Handpumpe benutzt. Leider bin ich deswegen nie mit meinem Partner ausgegangen, weil ich keine Lust hatte, mit der Handpumpe stundenweise abzupumpen. Ich habe nie daran gedacht einen Vorrat anzulegen, da mir bereits die Zeit an der Pumpe, in der wir wirklich Milch zur Überbrückung brauchten, viel zu lange dauerte.
Jetzt habe ich in wenigen Minuten genügend Milch für eine Stillmahlzeit. Es ist überhaupt kein Problem das Gefrierfach mit meiner Muttermilch zu befüllen. Auf diese Weise bin ich trotz Stillen unabhängig und frei.
Nicht das es so sein muss, aber in ein paar Wochen einen Abend mit meinem Partner und die letzte Zeit Revue passieren zu lassen ist eine tolle Vorfreude. Ich liebe mein Baby über alles. Aber meine Paartnerschaft, über diese Liebe hinweg auch noch mit quality Time bepflanzen zu dürfen ist ein großes Geschenk.
Lansinoh persönliche Erfahrungen
Neben der elektrischen Milchpumpe habe ich mich für die Marke Lansinoh entschieden. Diese Entscheidung würde ich im übrigen immer wieder tun. Alle Produkte von Lansinoh sind einwandfrei. Ich benutze viele weitere Produkte, ohne die ich mir mein Stillzeit überhaupt nicht mehr vorstellen kann. Mit der elektrischen Pumpe verhält es sich nicht anders. Meine Erfahrungen sind einwandfrei:
- Sie ist sehr leise im Vergleich zu anderen Pumpen.
- bietet die Möglichkeit für beidseitiges Abpumpen.
- Zwei-Phasen-Technologie: Stimulations- und Abpumpphase.
- 3 verschiedene Pumpmodi ( Saugstärke individuell einstellbar).
- Weiche, rutschfeste ComfortFit™ Saugaufsätze in zwei Größen (der weiche, lilafarbende Rand).
- Optimale Hygiene und Sicherheit, dank geschlossenem System.
- Mit einem hübschen LCD Display inklusive Timer rundet sie die ganze Sache ab. Es lassen sich alle Einstellungen sehr gut erkennen und ablesen: Pumpmodus, Saugstärke, Dauer des Abpumpens.
Zudem liegen jedem Paket zwei Lansinoh Weithalsflaschen, sowie ein Lansinoh NaturalWave™ Sauger bei. Die Sauger sind im Übrigen der Grund weshalb ich auf die Pumpe von Lansinoh aufmerksam wurde.
Lansinoh NaturalWave™ Sauger
Samuel hat nicht übermäßig lange, bis zum sechsten Monat, an meiner Brust gesaugt – dafür aber gerne. Ich hatte kaum eine Chance ihn auf eine andere Art und Weise mit Muttermilch satt zu bekommen, als durch meine Brust. Durch Zufall stieß ich im Laufe der Zeit auf Sauger, die extra für gestillte Babys entwickelt wurden – Lansinoh Natural Wave Sauger. Sie sind so konzipiert, dass das Baby sein erlerntes Saugmuster beibehalten kann.
“Einfacher Wechsel von der Brust zur Flasche und zurück zur Brust. Der NaturalWave™ Sauger ist besonders weich, dehnbar und flexibel. Die innen verstärkte Saugerspitze sorgt für mehr Stabilität und die sanfte Neigung und die Anti-Haft-Textur ermöglichen einen optimalen Mundschluss. Das AVS™-Ventil verringert Koliken.”
Eine Milchpumpe ist wirklich manchmal Gold Wert… Ich hab die Medela, Modell Harmony und bin damit absolut zufrieden. Muss ja nicht immer eine elektrische sein :)
Das sehe ich genauso – eine Handmilchpumpe ist eher eine tolle Ergänzung für die elektrische Milchpumpe. Eine Doppel-Milchpumpe spart natürlich Zeit und ist super komfortabel. LG, Evi
Danke für Beitrag! Ich habe eine elektrische Milchpumpe von Lansinoh auch. Ich bin sehr zufrieden!