Im SUV Audi Q7 von Köln nach Berlin

Der Erfahrungsbericht | Einmal zur Blogfamilia nach Berlin, an die Ostsee und zurück im neuen Audi Q7

Ich stelle Euch mein Traumauto vor

der Audi Q7 im Test

Lasst uns eins vorwegnehmen: mit Autos kann man mich nicht begeistern. Ich selbst fahre einen unspektakulären Kleinwagen, der nur mit zwei Türen ausgestattet ist. Jeden Tag quetsche ich erneut unser Hab und Gut in diesen Wagen und frage mich, ob das eigentlich immer so stressig sein muss? Meine etwas ernüchternde Antwort: “Nein, muss es nicht”, denn vor einigen Monaten durften wir ein außergewöhnliches Auto aus dem Hause Audi testen, den Q7. Ein SUV der Extraklasse.

Mein Testbericht hat sich etwas Zeit gelassen, warum? Weil ich mich direkt, nachdem wir das Auto Ende Mai wieder abgeben mussten, gleich auf die Suche nach einem neuen Auto begeben habe. Leider scheiterte es bisher am Preis, aber ich bin dran, denn eins haben mir die zwei Wochen mit meinem neuen Lieblingsauto gezeigt: es geht um einiges stressfreier, als es bisher bei mir der Fall gewesen ist.

Vor ein paar Monaten hätte man mich mit einem schönen Auto und technischen Details jagen können. Heute weiß ich: ein geeignetes Familienauto ist Gold wert. Kinder rein, anschnallen, Utensilien verpacken und los. Die Frage “Darf ich auch noch mitfahren” bringt ein nicht mehr gleich ins Schwitzen und der spontane Großeinkauf auch nicht mehr aus der Reserve. Natürlich geht es alles ohne, aber mit ist eben um einiges leichter, finde ich.

Hier ein paar technische Details zum Audi Q7:

  1. Fünftüriges, fünfsitziges (optional: siebensitziges) SUV
  2. Länge: 5,05 Meter, Breite: 1,97 Meter, Höhe: 1,74 Meter, Kofferraumvolumen: 890 – 2.075 Liter
  3. 3,0-Liter-V6-Diesel, Achtstufen-Automatik, Allradantrieb quattro, zwei intensiv überarbeitete V6-Motoren: 3.0 TDI mit 200 kW (272 PS) und 3.0 TFSI mit 245 kW (333 PS)
  4. Normverbrauch: 5,5 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 144 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Testverbrauch: 7,5 Liter
  5. Mit 3.0 TFSI-Motor wiegt er nur 1.970 Kilogramm

Wer sich für weitere technische Details vom Audi Q7 interessiert, der wird hier auf der Internetseite von Audi bestimmt fündig. Für mich zählt der Verbrauch, das Kofferaumvolumen und die Tatsache, dass man dieses Auto unproblematisch auf bis zu 6-7 Sitzplätze erweitern kann. Natürlich per Knopfdruck. Die Details, die für mich bei der Wahl eines neues Familienautos unverzichtbar sind, habe ich Euch kurz und knapp zusammengefasst.

Der Audi Q7 zweiter Generation ist ein Schmuckstück und entspricht optisch, als auch von seinen technischen Leistungen her genau meinen Wünschen, die ich an ein familientaugliches Auto richte. Im Grunde ist es einfach, die Kinder und ich brauchen Platz, der Rest ist erst einmal Nebensachen.

Unsere Erfahrungen mit dem Audi Q7 in der Großstadt

Im Mai machten wir uns mit unserem chiquen Luxus-SUV auf den Weg zur Blogfamilia nach Berlin. Mit dabei? Beide Kinder, der Opa, so wie das ein oder andere Gepäckstück und Zeltsachen, denn ein 5-tägiger Urlaub an der Ostsee sollte sich an unseren Kurztrip in der Hauptstadt anschließen. Ein guter Augenblick, um das Kofferraumvolumen von 9 Liter auf Herz und Nieren zu testen.

Was soll ich sagen? Alles fand einen Platz. Wir waren zwar bis unter das Dach beladen, schließlich musste ein Zelt, Luftmatratzen, Klappstühle und so weiter ebenfalls mit, aber wir schafften es alles unterzubringen und dabei im Innenraum des Autos bequem Platz zu nehmen. Der Q7 liefert wirklich einen großzügigen Innenraum. Die Kinder kamen nach hinten. Die Erwachsenen saßen vorne. Als Unterhaltung für die fünf stündige Fahrt, diente das luxuriöse Soundsystem von Bang & Olufsen mit 3D-Klang. Bei diesem Sound konnten selbst die Kinder nur diesen perfekten Klängen lauschen, anstatt wie üblich zu meckern. Der ultimative Luxus des Soundsystems? Die Boxen vorne fahren sich beim an- und ausschalten hoch und runter.

 

Das Baby verschlief die meiste Zeit unserer gemeinsamen Fahrt. So bequem schien unser Testfahrzeug selbst für das Baby gewesen zu sein. Dank des tiefen und erholsamen Schlafes war es hin und zurück eine herrlich entspannte Fahrt in die Hauptstadt für uns Erwachsenen. Nicht zuletzt, dank der kinderfreundlichen Ausstattung mit einem

Fahrgefühl auf der Autobahn

Der Audi Q7 lässt sich auf der Autobahn unheimlich gut fahren. Er beschleunigt schnell. (Beim überholen sehr praktisch) Lässt sich perfekt in der Spur halten und zu allem Überfluss bemerkt man die schnelle Geschwindigkeit des Wagens nicht. Während mein eigenes Auto bei einer Geschwindigkeit von 160 beinah aus den Angeln fällt, erhält man beim Audi Q7 das Fahrgefühl auf Wolken zu schweben. Nicht zuletzt, dank der leichten Lenkung und absoluten Ruhe im Innenraum beim Fahren. Der Wagen ist wirklich geräuschlos. Allein aus diesem Grund würde ich dieses Fahrzeug jederzeit wieder für zwei Wochen in meine Obhut nehmen.

Dank der Höhe des Autos stellt auch der Stadtverkehr kein Problem für den Fahrer dar. Er ist zwar wirklich groß, doch dank der Erhöhung behält der Fahrer die Straße gut im Blick. Wird es vom eigenen Gefühl her kritisch, hilft die Technik des Wagens gerne weiter. 3D Kamera, Einparkhilfe und Rückwärtskamera sind stets und überall behilflich.

Der Erfahrungsbericht | Einmal zur Blogfamilia nach Berlin, an die Ostsee und zurück im neuen Audi Q7 - Test Audi Q7

Parkhäuser sind mit Vorsicht zu genießen, wobei im Internet jedes Parkhaus auf seine SUV Tauglichkeit ausgewiesen wird.

Unser Fazit?

Wer vorher etwas gegen SUV´s hatte, der hat sie nach diesem Fahrerlebnis hinter sich gelassen. Der Audi Q7 ist ein Auto der Extraklasse. Wirklich! Preislich natürlich ein kostspieliges Erlebnis. Das Auto bekommt man ohne viel Zubehör ab ca. 61.700 Euro. Wer Innen, als auch Außen die Luxusvariante mag, der kann schon gut und gerne 120.000 Euro für dieses Auto ausgeben.

Ich muss zugeben, dieses Fahrgefühl hat schon was und diese zwei Wochen als Audi-Fahrerin haben mich sehr glücklich gemacht. Vor allem aber haben sie meinen Alltag als zweifach Mama, um einiges erleichtert. Die nützlichen Technischen Ergänzungen sind ein Hingucker. Zum ersten Mal in meinem Leben durfte ich in den Genuss von einer Lenkradheizung, blickenden Außenspiegel ( Blickt, wenn sich andere im toten Winkel befinden), einem Head-Up Display ( zeigt das Tempo und die zulässige Geschwindigkeit auf der Windschutzscheibe an) und dem sogenannten “Audi smartphone interface” ( Bietet die Möglichkeit das Handy mit dem Auto zu verbinden ). Es klingt auf den ersten Blick vielleicht nach unnötigem Zubehör, aber es ist echt schon nice.

Ich habe mich verliebt

Aus diesem Grund muss ich leider zugeben: Ich habe mich verliebt. In genau dieses Auto und ab diesem Tag an, bin selbst ich ein richtiger Autofan. Es macht einfach richtig Freude mit solch einem tollen Wagen zu fahren, während Du nach vorne schaust und die Straße hinter Dir lässt!

 

In diesem Sinne – fahrt vorsichtig und vielleicht, wer weiß, denkt der ein oder andere beim nächsten Audi Q7 an mich.

Eure Alina

 

Das Auto wurde mir zwei Wochen von Audi zur Verfügung gestellt. Der Bericht beinhaltet dennoch meine persönlichen Erfahrungen, die ich zu meinem Erfahrungsbericht verarbeitet habe.

Tags: Audi Q7, Erfahrungsbericht Autotest, Familienauto, familientaugliches Fahrzeug, SUV Audi, Testbericht Fahrzeug

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Ich bin 34 Jahre jung. Mama von zwei Kindern. Einem Sohn (01/14) und einer kleinen Tochter (08/16). Gemeinsam leben wir am Stadtrand von Köln. Streifen durch die Wälder, kochen, backen und tanzen zusammen. Meinen Blog gründete ich an einem kühlen Februarmorgen im Jahr 2014, als ich nach der Geburt meines ersten Kindes wieder einmal dachte: "So wir mir, geht es sicherlich vielen anderen Eltern da draußen, wieso spricht denn keiner darüber?" In diesem Augenblick traf ich den Entschluss und offenbahrte meinem Partner: "Liebling? Ich blogge - jetzt!" und das war die Geburtsstunde meines Mamablogs. Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
Unsere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Betreuung ab 3 Jahren

Comments

    • Alex
    • 24. Februar 2019
    Antworten

    Hey,
    Ja der Platz, ist ein Komfortfaktor bzgl Familienauto. Im Mai letzten Jahres wechselten wir zunächst unfreiwillig, dann sehr begeistert das Auto. Es ist kein toller SUV, ein kleiner Stadtwagen, auch auch kein flitzer mehr, Schiebetüren waren mir wichtig und haben sich anschließend als unbezahlbar herausgestellt. Praktisch muss ein Auto sein, viel Technik die du angesprochen hast, hat unser auch, er fährt eher nur so schnell wie dein kleiner und im Urlaub muss seine Fahrzeiten anpassen, sorgt aber für Entspannung, weil hetzen geht nicht. Dafür bleibt unser Wagen bezahlbar, hat er doch weniger wie ein Drittel der oben angesprochenen Grundausstattung gekostet.
    Viel Erfolg noch bei der Suche eures Traumautos.

  1. Antworten

    Hey,

    Ich kann dich so gut verstehen – ich hätte auch so gern dieses Auto. Scheitert am geld?

    Danke für deinen Bericht!!

    Lg cordi

    1. Wie bei mir, aber!!! Was noch nichts ist, kann ja noch werden.

      Ich drücke uns beiden einfach mal die Daumen!

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