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Während meiner Schwangerschaft habe ich mich auf meine Stillzeit mit am meisten gefreut. Nicht weil es so easy peasy beim ersten Kind war. Eher, weil ich die Bindung zwischen Mutter und Kind als unheimlich schön empfand. Es ist eine Zeit gewesen, die mein Leben, die Bindung zu meinem Sohn nachhaltig geprägt haben. Ich bin in dieser Zeit gewachsen. Die Wunden meines Kaiserschnitts durften heilen, da ich mich durch die Stillzeit als vollwertige Mutter gefühlt habe.
Es gab viele Mamas in meinem Umkreis, für die das Stillen nichts war. Sie mochten das Gefühl nicht “gebunden” zu sein. Das habe ich verstanden. Für mich persönlich liegen die Vorteile des Stillens auf der Hand: es ist kostengünstiger, fördert die Beziehung und die psychische Gesundheit des Kindes, Muttermilch liefert Schutz vor zahlreichen Infektionen, begünstigt die optimale Entwicklung der Mundflora und Mama hat es immer, gleich griffbereit für das Baby dabei.
Ich bin mir sicher, dass Mütter die nicht Stillen ebenfalls eine wundervolle, liebevolle und einzigartige Beziehung zu Ihren Kindern aufbauen. Dieser Text soll kein Dogma für das Thema pro Stillen darstellen. Er soll lediglich wiedergeben – warum ich mich dazu entschieden habe zu Stillen. Und vielleicht ein paar Tipps und Mut mit auf den Weg geben, dass es trotz Schwierigkeiten wirklich wunderschön werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Stillerfahrungen …
Im Krankenhaus habe ich viele Erstlingsmütter fluchen hören, wie sie sich öfters über das Krankenhauspersonal aufgeregt haben, dass sie so lapidar daher gesagt haben, dass das Stillen die erste Zeit wirklich hart und schwer ist, aber Frau in drei Wochen dafür belohnt wird, weil es dann wunderschön ist. Sie fanden es lächerlich, wie etwas so Schmerzhaftes, so schnell als wunderschön abgetan werden kann. Doch so ist es. Wenn die anfänglichen Schmerzen erst einmal vergehen, baut sich eine Bindung auf, die mit Worten nicht zu beschreiben ist. Natürlich alles nicht ohne Hormone, ich merke dieses Kribbeln im ganzen Körper. Zudem bin ich jeden Tag unglaublich sprachlos, wenn ich sehe, wie meine Tochter mit meiner Muttermilch zunimmt. Ist das nicht Wahnsinn?
Trotzdem ist es nicht leicht. Beim ersten Kind bin ich die ersten Wochen durch die Hölle gegangen. Ich saß oft weinend auf meinem Bett und fragte mich mit tränenüberströmtem Gesicht: “Wie viel schmerzen, muss ich denn nun noch ertragen?” Nach drei Wochen wurde es wunderschön, da es sich zu einer harmonischen Stillbeziehung einspielte.
Als Erstes muss man die erste Zeit des Stillens so angenehm wie möglich erleben dürfen. Es ist nicht einfach, finde ich. Ich wusste zwar dieses Mal in etwa, was auf mich zukommt, trotzdem wurde es nicht besser, eher schlimmer. Der Milcheinschuss am dritten Tag ist nicht ohne. Und auch meine Brustwarzen durften nicht, ohne zu schmerzen, die ersten Wochen des Wochenbettes, erleben. Inzwischen hat es sich eingependelt. Das Stillen klappt sehr gut. Vor allem dank toller Hilfsmittel, die ich bei meinem ersten Kind nicht hatte – bzw. nicht kannte.
Aus Liebe zur Mutter – die Produkte von Lansinoh.
Immer dabei habe ich mein geliebtes Wollfett, Lanolin von Lansinoh. Es beruhigt und schützt beanspruchte Brustwarzen. Kleine Mengen reichen aus um die geschundenen Brustwarzen zu regenerieren. Es ist ein Segen. Wirklich! An Tagen, an denen meine Brüste ganz schlimm weh getan haben, habe ich zusätzlich die 3-in1 ThermoPerlen benutzt. Die Kissen können, als Wärmekissen zur Entspannung der Brust oder als Anregung des Milchspendereflexes genutzt werden, oder aber kühlend als Kältekompressen zur Linderung von Schwellungen und Schmerzen.
Oftmals, gerade parallel zum Milcheinschuss, tun einfach die gesamten Brüste plus Brustwarzen weh. Manchmal weiß man überhaupt nicht, welcher Schmerz im Grunde unangenehmer ist. Quarkwickel wären ebenfalls ein Hilfsmittel, aber die Thermoperlen sind erstens hygienischer und zweitens einfacher in der Anwendung. Einfach in den Kühlschrank oder ins Eisfach legen und anschließend in dem dafür vorgesehenen Schutz auf die Brüste legen – herrlich. Endlich konnte ich wieder durchatmen.
Dank der tollen Stilleinlagen, ebenfalls ein Produkt von Lansinoh, kann ich ein weiteres Problem, dass neu im Alltag aufgetreten ist gut handhaben: Die über den Tag verteilt auslaufende Muttermilch. Bei meinem ersten Kind brauchte ich keine Stilleinlagen. Heute bereue ich es zutiefst, wenn ich sie unterwegs vergesse. Die Stilleinlagen von Lansinoh sind mein Mittel der Wahl und dank der neuen Blue Lock™ Technologie wird die Muttermilch auf den Stilleinlagen noch besser verteilt, da sie aufgrund dessen saugfähiger und komfortabler sind.
“Denn unsere Stilleinlagen sind form- und strukturstabil – auch bei starkem Milchfluss. Dabei schließt ein saugfähiger Kern aus Polymer-Kügelchen Flüssigkeit im Inneren der Stilleinlage sicher ein. Die seidig-weiche und atmungsaktive Oberfläche mit kleinen Luftlöchern sorgt dafür, dass die Haut angenehm trocken bleibt. “
Bitte keine Dogmen!
Ich bin aber nicht für Dogmen. Jeder soll die Entscheidung treffen, mit der er sich wohlfühlt. Mit sechs bis acht Monaten kam bei uns eine Zeit, in der wir uns entscheiden musste. Ich wollte meinen Körper wieder nur für mich alleine haben. Ab und an vermisste ich das ein oder andere Glas Sekt. Es kam also erneut eine Zeit, in der ich mich entscheiden musste. Viele bekannte Mütter stillten ihre Kinder wesentlich länger, fingen viel später mit Beikost an, aber für uns passte es mit sechs Monaten. Es war unsere Entscheidung und deswegen genau die Richtige – für uns!
Ich hoffe die Vorstellung, meiner Produkte waren Euch eine kleine Hilfe, und wenn ihr weitere Fragen habt, dürft ihr euch gerne jederzeit an mich wenden.
Eure Alina!