“Was trägst Du da?” Mama-Style von Marilena

Zeig mir deinen Lieblingsstyle

Als Mama hat man manchmal gar nicht unbedingt so viel Zeit, um über sich oder seinen Stiel nachzudenken. Trotzdem möchte Frau gerne schön aussehen und sich vor alllem wohlfühlen. In meiner Reihe “Was trägst du da? Zeig her Deinen Lieblingslook” stellen sich immer wieder ganz unterschiedliche Mamas vor, die uns mit ihrem Look inspirieren möchten.

 

Wer bist Du, wo schreibst Du und worüber schreibst Du auf deinem Blog?

Hallihallo, ich bin Marilena! Ich schreibe auf meinem gleichnamigen Blog Marilena Müller.de darüber, wie es ist Mama zu sein und dass es okay ist, wenn das das eigene Leben auf den Kopf stellt. Und ich gebe meine Erfahrung darüber weiter, wie man es trotzdem schafft mit sich selbst im Reinen und glücklich zu sein. Für mich schließen sich Mama sein und Erfolg nämlich nicht aus. Man muss es nur manchmal ein bisschen anders anpacken.

Ist Mode ein wesentlicher Bestandteil deines Alltags?

Definitiv! Mich würde man in Jogginghose nicht mal zur Mülltonne gehen sehen. Geschweige denn sonntags zum Bäcker. Da bin ich irgendwie empfindlich. In meinem Job (der vor dem Mama sein) waren Business-Kleid und High-Heels an der Tagesordnung, es ist also zu einem Teil auch Gewohnheitssache.

Hat sich dein Kleidungsstil seit Du Mutter bist gewandelt?

Ich glaube schon. Nicht wesentlich, aber in kleinen Teilen.

Wenn ja, was ist anders?

Ich trage (fast) keine Kleider mehr. In den meisten kann man nämlich nicht einfach so stillen. Das ist K.O. Kriterium Nummer Eins! Überhaupt denke ich nun viel mehr über die Funktionalität von Kleidung nach, als über den Stil. Früher unvorstellbar. Was mir gefiel, kaufte ich. Jetzt muss es hauptsächlich praktisch sein. Jeans, Pullover, Turnschuhe. Da sitzt dann auch die Trage gut und man stolpert nicht vor sich hin.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Sehr klassisch. Ich liebe zum Beispiel schlichte A-Linien. Jetzt als Mama sind es eigentlich meist Jeans oder Stoffhosen (immer dunkel) und eine Bluse dazu. Ich fühle mich damit immer gut angezogen.

Hast du Problemzonen, die Du mit deiner Kleidung kaschieren musst/kannst?

Meine Hüfte und meine Oberschenkel wollten sich einfach noch nicht von den Schwangerschaftskilos trennen. Wenn ich also etwas kaschieren wollen würde, dann diese Regionen.

Hast Du Tipps für uns?

Liebt euch selbst und tut mehr von dem was euch gut tut! Wenn ihr einen ganzen Tag in Jogginghose auf der Couch lümmeln wollt, dann tut es. Wenn euch danach ist im schicken Kleid einkaufen zu gehen, dann tut es. Und wenn euch die langen Haare im Grunde dauernd nur nerven und im Gesicht hängen und Arbeit machen. Dann schneidet sie ab! (Überraschung, die wachsen nämlich auch wieder.) Ich bin fest davon überzeugt, dass wir glücklicher sind, wenn wir weniger jammern und stattdessen mehr tun. Die Meinung der anderen sollte uns da auf keinen Fall daran hindern. Sollen die Anderen doch alleine unglücklich sein. ;)

In welchen Shops kauft Du am liebsten ein? Online oder offline?

Immer offline. Sowohl für das Fräulein Rosa als auch für mich kaufe ich fast alles in einem lokalen Kaufhaus in Darmstadt. Henschel heißt das. Da finden wir alles was wir brauchen. Vom online bestellen (und dann vielleicht zurückschicken müssen) halte ich in dem Falle nichts. Und wir sparen gleich noch den Verpackungsmüll.

Zeig uns dein liebstes Outfit.

Oh Gott! Als du sagtest, du brauchst Bilder, war ich ja echt am Verzweifeln! Seit der Schwangerschaft gibt es quasi keine Bilder von mir. Man sieht sie mir eben noch an. Aber ich glaube man sieht auch, dass ich trotzdem happy bin!
Mein Lieblingsoutfit zurzeit ist super schlicht, kann man aber trotzdem ins Büro tragen. Zumindest mache ich das.

 

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Ich bin 34 Jahre jung. Mama von zwei Kindern. Einem Sohn (01/14) und einer kleinen Tochter (08/16). Gemeinsam leben wir am Stadtrand von Köln. Streifen durch die Wälder, kochen, backen und tanzen zusammen. Meinen Blog gründete ich an einem kühlen Februarmorgen im Jahr 2014, als ich nach der Geburt meines ersten Kindes wieder einmal dachte: "So wir mir, geht es sicherlich vielen anderen Eltern da draußen, wieso spricht denn keiner darüber?" In diesem Augenblick traf ich den Entschluss und offenbahrte meinem Partner: "Liebling? Ich blogge - jetzt!" und das war die Geburtsstunde meines Mamablogs. Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
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