21 Tage Stoffwechselkur: Mein Plan für die nächsten drei Wochen

Ich habe es wieder getan. Mit einer Stoffwechselkur begonnen. Was genau so eine Stoffwechselkur ist. Wieso sie von vielen negativ bewertet wird und warum mit ihr so große Erfolge beim abnehmen verzeichnet werden können, möchte ich in diesem Beitrag gerne erklären. Ich habe schon oft über meine Figur geschrieben. Habe schon oft damit begonnen mein Gewicht zu reduzieren. Einmal als ich fast auf der Zielgerade angekommen bin, wurde ich zum zweiten Mal schwanger. Nach meiner zweiten Schwangerschaft erreichte mein Gewicht die höchste Zahl meines Lebens, das ich je auf einer Waage erreichte. Damit soll nun endlich Schluss sein. Endlich Normalgewicht. Das ist das Ziel meiner auf 21 – 30 Tage ausgelegten Stoffwechselkur.

 

Projekt Normalgewicht: Wie gehe ich es an?

In einem Video, das ich bereits auf YouToube hochlied, erkläre ich warum und wieso ich unbedingt abnehmen möchte. Es hat weniger mit dem Wunsch nach einer Bikinifigur zu tun, vielmehr ist es mein persönlicher Wunsch gesund leben zu wollen, als Vorbild für meine Kinder. Weg vom Übergewicht, dass meinen Körper Tag für Tag zusätzlich belastet. Unser Körper leistet wirklich viel. Ist eine Art kleiner Computer, der für sich steht und vieles von sich aus repariert. Geben wir ihm das Umfeld, das er benötigt, um sich wohlzufühlen.

Beim Übergewicht handelt es sich um unerwünschte Fettdepotss, die sich je nach Veranlagung oder Typ unterschiedlich am Körper verteilen. Es gibt den Apfel- und Birnentyp. In der Fachsprache nennt man ihn auch “Androider Typ” oder “Gynoider Typ” Beim Apfeltyp sitzt das Fett eher am Bauch, als am Körperstamm. Dieser Typ ist eher gefährdet an Folgeerkrankugen, wie Herz-Kreislauf Erkrankungen oder Diabetes aufgrund seines Übergewichts zuerkranken. Beim Birnentyp sammelt sich das überschüssige Fett eher in der Region rund um Oberschenkel und Po. Übergewicht kann viele Ursache haben. Die häufigsten sind wohl Stress, mangelnde Bewegung und falsche Ernährung. Natürlich können auch gewisse Krankheiten, wie zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion das Übergewicht begünstigen. Eine Abklärung vom Arzt zur Ausschließung von Krankheiten ist je nach Art des Übergewichts eine sinnvolle, jedoch individuelle Entscheidung.

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Was hilft gegen Übergewicht?

Um Übergwicht den Kampf anzusagen gibt es verschiedene Mittel und Wege dies anzugehen. In erster Linie würde ich immer ein kurzes Check-up beim Arzt durchführen, ob nicht doch eine Erkrankung dem Abnehmen im Wege steht, beziehhungsweise eine medikamentöse Einstellung sinnvoll wäre, um das Abnehmen positiv zu unterstützen. Ist dies abgeklärt sollte Bewegung einen neuen Stellenwert im Leben bekommen. Treppe statt Fahrstuhl oder Rolltreppe ist meine oberste Devise im Alltag. Ich gehe alles zu Fuß. Nutze kleine Wege, um eine Tour mit dem Fahrrad zu unternehmen oder einen schönen Spaziergang in meinen Alltag zu integrieren. Laufen, Yoga oder eine andere Sportart sollte, wenn es dich nicht weiter vom Ziel wegtreibt durch zu viel Druck zwei- bis dreimal in deine Woche integriert werden.

 

Welche Rolle spielt beim Abnehmen die falsche Ernährung, mangelnde Bewegung und vorhandene Krankheiten?

Darauf folgt die Ernährung. Um wirklich effektiv und schnell Fettdepots zu verlieren empfiehlt sich eine Kalorienaufnahme von 500 bis 800 kcal pro Tag. Das ist nicht viel, aber mit den richtigen Lebensmitteln sehr gut machbar. Ich habe mich für eine Stoffwechselkur entschieden, die mich mit leckeren Rezepten, schmackhaften Shakes (die auch wirklich schmecken) und den nötigen Nährstoffen versorgt, um einer mangelnden Versorgung vorzubeugen. Hier finde ich alles, um meinem Ziel Normalgewicht langfristig näherzukommen. Wichtig bei meiner Ernährungsumstellung ist der Verzicht auf Alkohol, Fette, Zucker, Milch, fettarme Milchprodukte, Wurstprodukte, Eigelb, Obst mit viel Fruchtzucker, Hülsenfrüchte, Knollengemüse, Fertiggerichte, Kürbis und Softdrinks. Erlaubt sind vor allem eiweißreiche Lebensmitteln und sehr viel Gemüse.

 

Ablaufplan 21 Tage Stoffwechselkur

Ich habe einen geziehlten Ablaufplan in meinem Paket der Stoffwechelkur von VitalBody+ zusätzlich zu Nährstoffen und Shakes bekommen. Ich empfinde ihn als sehr übersichtlich und gut strukturiert. Meinen Ablaufplan habe ich unterwegs immer mit dabei, damit ich nachschauen kann, was ich zum Beispiel auswärts essen darf und welche Gerichte ich besser meiden sollte. Es gibt schon einige Lebensmittel, die sich sehr gut außerhalb der heimischen Küche verzehren lassen während meiner Diät.

 

Warum gibt es viele Kritiker bei solch einer  21 tägigen Stoffwechselkur?

Erst einmal vorweg – Kritiker gibt es immer. Vor allem beim abnehmen gibt es viele Menschen, die für ein gesundes, langes und verzicht freis abnehmen stehen. Finde ich persönlich alles sehr gut. Nur leider bleibe ich bei langen Geschichten nicht am Ball. Das ist schade, finde ich, aber meine Realität. Andere Menschen können dies hingegen sehr gut. Sie bleiben bei radikalem Verzicht nicht am Ball. Für mich ist schnelles abnehmen besser, da ich es nicht als eine Diät sehe, sondern als Fastenzeit, die mich auf eine grundlegende Ernährungsumstellung vorbereitet. Ich brauche den Verzicht, um in meinem Alltag spüren zu lernen WO meine Schwachstellen sind. Irgendwann gibt es die Diät nicht mehr und ehe man sich versieht steckt man wieder in alten Verhaltensmustern fest.

 

Neue Denkmuster, dank Stoffwechselkur

Das möchte ich nicht mehr. Ich möchte ein gesundes Leben führen mit gesunden Essgewohnten, die ab und an natürlich Raum für kleine Sünden lassen. Im Alltag jedoch möchte ich kein ungesundes Essverhalten mehr. Ich möchte täglich frisch kochen und viel Gemüse essen. Zuckerfrei soll mein Alltag ebenfalls werden, weil Zucker Heißhunger unumgänglich macht. Ebenso möchte ich weitesgehend auf Koffein verzichten. Das sind meine Ziele. Die schaffe ich nicht, wenn ich mir dafür bei meiner Umstellung viel Raum einräume, um diese zu ungehen. Ich brauche eine radikale Veränderung. Das war schon immer so.

Ich verstehe Kritiker, die meinen eine solche schnelle Gewichtsreduktion birgt Gefahren vor dem sogenannten Jojo-Effekt und sei nicht gesund. Es ist aber häufig so, dass wir nach solch einer Diät in genau die gleichen Muster zurück fallen, wie vorher. Wir müssen uns nicht wundern, dass wenn wir jeden Tag Schokolade, süße Getränke und Kuchen essen auf kurz oder lang wieder zunehmen. Ebenso muss ich anmerken, dass eine schnelle Gewichtsabnahme nicht viel ungesünder ist, als Übergewicht. Am Ende lebt es sich gesünder mit weniger Kilos.

Nichtsdestotrotz verstehe ich die Kritik. Ich verstehe, dass wir uns eigentlich mit dem “Ich” wohlfühlen sollten, in dem wir aktuell leben. Wir sollten mehr Gewicht darauf legen, dass wir uns hier und jetzt wohlfühlen, anstatt unseren Körper weiter zu optimieren. Den Grundgedanken liebe ich. Am Ende des Tages ist es jedoch die eigene Entscheidung, die hier zum tragen kommt und die Frage: “Möchte ich eventuell an einer Folgeerkrankung meines Übergewichts erkranken?” Thats it.

 

Was sind die häufigsten Folgeerkrankungen von Übergwicht?

Diabetes und Herz-Kreislauf Erkrankungen. Durch das überschüssige Fett werden die Gefäße verstopft. Dadurch kommt es zu Verkalkungen. Es kommt zu Bluthochdruck, Herzleiden und anderen schweren Folgen. Diabetis Typ 2 ist nicht erblich, sondern eine Krankheit, die im Laufe des Lebens entstehen kann. 90% der Erkrankten leiden an Übergewicht. Was mich persönlich sehr erschüttert ist, dass sich die Zahl der erkrankten Kindern in den ketzten fünf Jahren verfünffacht hat. Rund 200 Kinder entwickeln jährlich einen Typ 2 Diabetis aufgrund von hohem Übergewicht.

 

Das ist, was mich antreibt meine Ziele umzusetzen. Nun? Wer macht mit?

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Tags: abnehmen, Ernährung, Leben, Stoffwechselkur, Übergewicht

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Ich bin 34 Jahre jung. Mama von zwei Kindern. Einem Sohn (01/14) und einer kleinen Tochter (08/16). Gemeinsam leben wir am Stadtrand von Köln. Streifen durch die Wälder, kochen, backen und tanzen zusammen. Meinen Blog gründete ich an einem kühlen Februarmorgen im Jahr 2014, als ich nach der Geburt meines ersten Kindes wieder einmal dachte: "So wir mir, geht es sicherlich vielen anderen Eltern da draußen, wieso spricht denn keiner darüber?" In diesem Augenblick traf ich den Entschluss und offenbahrte meinem Partner: "Liebling? Ich blogge - jetzt!" und das war die Geburtsstunde meines Mamablogs. Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
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Comments

    • Lea Tönnessen
    • 21. Juni 2019
    Antworten

    Kritik. Nicht Kritick.

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